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User:BeatlesGirl99

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Bonjour tout le monde! I'm not French, I just put that there because I study French alongside English and American Studies. In Freiburg. This page exists because I'm taking the class Translating Wikipedia, which should be great for practising translations, plus amassing more knowledge on God knows what, plus helping other people do the same by contributing to Wikipedia.

Things I love

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Suggestions for translations

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First translation: Das Sams

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Handlung

An einem Samstag trifft Herr Taschenbier das Sams, ein merkwürdiges Wesen, weder Junge noch Mädchen, weder Kobold noch Tier; das Sams ist einfach ein Sams. Dazu war es erforderlich, dass in den vorausgegangenen Tagen bestimmte Dinge in der richtigen Reihenfolge abliefen: Am Sonntag schien die Sonne, Montag traf Herr Taschenbier seinen einzigen Freund Herrn Mon, Dienstag hatte er Dienst, Mittwoch war Mitte der Woche, Donnerstag donnerte es, Freitag hat er frei und Samstag passierte, was Herrn Taschenbiers ganzes Leben veränderte.

Das Sams hat viele blaue Punkte um seine Schweinenase. Jedes Mal, wenn Herr Taschenbier sich etwas wünscht, wird dieser Wunsch erfüllt und ein Wunschpunkt verschwindet. (106 words)


Plot

One Saturday, Mr Taschenbier (literally Pocketbeer) meets the Sams, a strange being that is neither boy nor girl, neither goblin nor animal; the Sams is simply the Sams. For this to happen, certain things had to occur in the right order over the preceding days: On Sunday the sun was shining; on Monday Mr Taschenbier met his only friend, Mr Mon; on Tuesday he was working (in German, the wordplay arises from the similarity between the day of the week, Dienstag, and Dienst, meaning shift or work); Wednesday was the middle of the week (German Mittwoch resembles Mitte, meaning middle); on Thursday there was thunder; he had the Friday off (German Freitag sounds like freier Tag, meaning free day as in day off); and on Saturday something happened that changed Mr Taschenbier's whole life.

The Sams (from the German word for Saturday, Samstag) has a number of blue spots around their pig snout. Every time Mr Taschenbier makes a wish it comes true and one wish spot disappears.

Final Project: Ernst Gennat

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German paragraphs:

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1. Part of sub-section "Gennats „Mordinspektion“ am Polizeipräsidium Berlin"

Neben den Fortschritten in der Organisation und Ermittlungstechnik waren es nicht zuletzt Gennats persönliche Eigenschaften, die ihn so erfolgreich machten. Gerühmt wurden vor allem seine Hartnäckigkeit und Ausdauer, sein phänomenales Gedächtnis und ein enormes psychologisches Einfühlungsvermögen, das ihn befähigte, „Profiling“ schon vierzig Jahre vor der Erfindung des Begriffs zu betreiben. Gewaltanwendung bei Vernehmungen und (polizeirechtlichen) Befragungen lehnte er ab. Seine Mitarbeiter mahnte er eindringlich: „Wer mir einen Beschuldigten anfaßt, fliegt! Unsere Waffen sind Gehirn und Nerven!“ Darüber hinaus hat Gennat (und nicht Robert Ressler) in seinem 1930 erschienenen Aufsatz „Die Düsseldorfer Sexualverbrechen“ (über Peter Kürten) den Begriff „Serienmörder“ geprägt. In vieler Hinsicht erscheint Gennat überraschend modern: Er betonte die Wichtigkeit der Prävention gegenüber der Aufklärung von Verbrechen und war sich der Wirkung von Kapitalverbrechen auf die Öffentlichkeit und der meinungsbildenden Rolle der Presse bewusst, die er für die Ermittlungsarbeit fruchtbar zu machen suchte.

Neben seinem trockenen Berliner Humor und den vielen Anekdoten und Bonmots, die von ihm erzählt wurden, trug Gennats auffallende Körperfülle (er wog geschätzte 135 kg) nicht wenig dazu bei, den „Dicken von der Mordkommission“ zum bekannten Original werden zu lassen. Er verdankte sie seinem enormen Appetit, vor allem seiner Leidenschaft für (Stachelbeer-)Kuchen. Nicht ohne Grund trug seine Sekretärin Gertrud Steiner den Spitznamen „Bockwurst-Trudchen“.

2. Entire sub-section "Fortschritte in der Ermittlungstechnik"

Aufbauend auf der von Hans Gross begründeten wissenschaftlichen Kriminalistik erkannte Ernst Gennat als einer der ersten die Wichtigkeit einer genauen Spurensicherung am Tatort. Vor seiner Zeit war es keineswegs ungewöhnlich gewesen, dass die zuerst eintreffenden Schutzmänner am Tatort erst einmal „Ordnung schafften“ oder die Leiche pietätvoll hinbetteten. Gennat legte genaue Richtlinien für das Vorgehen am Tatort fest und setzte als unverbrüchliches Prinzip durch, dass vor dem Eintreffen der Ermittler nichts angefasst oder verändert werden durfte.

Um eine gründliche und schnelle Ermittlungsarbeit zu ermöglichen, ließ Gennat nach eigenen Plänen von der Daimler-Benz AG einen Mordbereitschaftswagen, umgangssprachlich „Mordauto“ genannt, anfertigen, einen mit Büro- und Kriminaltechnik ausgestatteten Personenkraftwagen (auf Basis der Benz-Limousine 16/50 PS). Das Publikum durfte anlässlich der „Großen Polizeiausstellung 1926“ (25. September–17. Oktober 1926) in Berlin das Mordauto besichtigen.

Bei Bedarf konnte das Mordauto in ein behelfsmäßiges Büro umfunktioniert werden. Eine Schreibmaschine (mit Stenotypistin) gehörte ebenso zum Inventar wie ein Klapptisch und Klappstühle, damit auch im Freien gearbeitet werden konnte, sowie zwei im Inneren des Wagens angebrachte, versenkbare Tische. Der unmittelbaren Arbeit am Tatort dienten Materialien zur Spurensicherung, Markierungspfähle aus Stahl mit einem dreieckigen Feld und fortlaufenden Nummern. An alles war gedacht: Scheinwerfer, Taschenlampen, Fotomaterial, diverses Handwerkszeug, wie Scheren, Diamantschneider, Äxte und große Spaten, Schrittmesser, Messschieber und Meterstäbe, Gummihandschuhe, Gummischürzen, Pinzetten, Sonden und Pipetten, um ausgelaufene Flüssigkeiten aufzunehmen, sowie geeignete Deckelgläser, Kartons oder Flaschen zur Aufbewahrung von Beweisstücken. Gennat saß immer rechts hinter dem Beifahrer. Dort ließ er eine Spezialverstrebung einbauen. Seine mehr als 100 kg Körpergewicht hätten den Wagen sonst in eine Schieflage gebracht.

Die 1927 neu eingerichtete Mordkommission der Münchner Kriminalpolizei wurde auch mit einem „Mordwagen“ und entsprechendem Gerät ausgestattet.

Zu Weltruhm gelangte auch die von Gennat geschaffene „Zentralkartei für Mordsachen“ oder „Todesermittlungskartei“, die jahrzehntelang von dem Kriminalbeamten Otto Knauf betreut wurde. In ihr wurden systematisch alle bekannt gewordenen gewaltsamen Todesfälle, nicht nur aus Berlin, dokumentiert. Keine andere Polizeibehörde besaß bis 1945 eine derart umfangreiche Sammlung von Fallbeschreibungen wie die Zentrale Mordinspektion. In kürzester Zeit konnten so länger zurückliegende Fälle rekonstruiert werden, um mögliche Verbindungen in der Tatausführung erkennbar werden zu lassen. Als Quellenmaterial dienten neben Originalakten auch Presseberichte und Fahndungsplakate. Ernst Gennat ließ sich auch Ermittlungsakten anderer Polizeidienststellen mit der Bitte um „Einsichtnahme“ zukommen – und gelegentlich „vergaß“ er dann, sie zurückzugeben. Die systematisch aufgebaute Kartei umfasste nicht nur Kapitalverbrechen, sondern enthielt auch die Rubriken „Indirekter oder kalter Mord“ (Suizide aufgrund übler Nachrede oder falscher Anschuldigungen), „Existenzvernichtungen durch arglistige Täuschung“ (Suizide, die durch Betrüger, Hochstapler, obskure Hellseher oder Heiratsschwindler ausgelöst wurden) und „Existenzvernichtung durch Erpressung“. Gennat vertrat die Auffassung, dass auch die Verleitung zum Suizid unter Strafe gestellt werden müsste. Einige Stücke aus dem Gennatschen Archiv gingen in den Bestand der Polizeihistorischen Sammlung Berlin über.

English

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Beside the advances in organisation and investigation techniques, it was Gennat’s personal qualities which made him so successful. He was lauded in particular for his persistency and perseverance, his phenomenal memory, and the enormous psychological empathy which already enabled him to practise what came to be termed “profiling” forty years later. He was strictly against forcible means in interrogations, emphatically warning his colleagues, “Whoever lays a finger on a culprit is out! Our weapons are brains and nerves!”

Moreover, it was Gennat (not Robert Ressler) who coined the term “serial killer” in his 1930 article “Die Düsseldorfer Sexualverbrechen” (on Peter Kürten). Gennat appears surprisingly modern in many regards. He stressed the importance of prevention as against the investigation of crimes. Being aware of the effect of capital offences on the public and of the opinion-forming role of the press, he strived to harness for the purposes of investigative work.

Beyond his dry Berlin humour and the numerous witticisms and anecdotes circulating about him, Gennat’s striking corpulence (he weighed an estimated 21.3 stone, or 270 lbs) also contributed to no small degree to making the “Big Guy from the homicide squad” a famous character. This was owing to his huge appetite, in particular his passion for (gooseberry) cake. His secretary Gertrude Steiner was nicknamed “Bockwurst-Trudchen” for a reason.

Advances in investigation techniques

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Building on forensic science as established by Hans Gross, Ernst Gennat was among the first to recognize the importance of the exact preservation of evidence at crime scenes. Prior to his time it had been far from unusual for the first policemen at the crime scene to firstly “clean up the mess” or reverently lay the dead body to rest. Gennat drew up precise guidelines for crime scene procedures and established the inviolable principle that forbid anyone from touching or changing anything until the investigators arrived.

Aiming to facilitate thorough and quick investigation work, Gennat had the Daimler-Benz AG build a standby homicide division car (colloquially called the murder car) according to his own plans. This was a passenger car equipped with office and forensic technology based on the Benz Limousine 16/50 PS. On the occasion of the Great Police Exhibiton 1926 (September 25 – October 17) in Berlin the public got a chance to visit the murder car.

The murder car could be converted to a temporary office when necessary. A typewriter (complete with shorthand typist) was part of the inventory, as were collapsible chairs and a table for work in the open air alongside two retractable tables inside the car. For the immediate work at the crime scene there were materials for securing evidence and steel marking posts with sequential numbers; everything from searchlights to diamond cutters and axes.

Gennat would always sit behind the right front seat passenger, where he had a special brace built in. Otherwise his weight would have disbalanced the car. The homicide division of the criminal investigation department in Munich, instituted in 1927, was provided with a murder car and the corresponding equipment as well.

What is more, Gennat’s “central file for murder cases”, also known as “death investigation card file”, also gained international fame. For several decades detective Otto Knauf was in charge of this system, where every violent death even outside of Berlin that was known to the police was systematically documented. Until 1945 no other police department had a collection of case descriptions as extensive as that of the Zentrale Mordinspektion. It allowed reconstructions of past cases in the shortest possible time in order to identify potential links in the execution of the crimes. Source material included press reports and wanted posters beside original files.

Ernst Gennat would also ask for investigation files from other police departments to be sent over for inspection – some of which he would then “forgot” to return. The systematically structured card file comprised not just capital offences but also the categories “indirect or cold murder” (suicide following defamation or false accusations), “existential destruction through malicious deception” (suicides provoked by scammers, frauds, obscure fortune tellers or marriage impostors) and “existential destruction through blackmail”. Gennat took the view that driving a person into suicide had to be penalised as well. Some pieces from his archive are now part of the inventory of the Polizeihistorische Sammlung Berlin (collection of the history of the police in Berlin).