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Mechtilde Lichnowsky (March 8, 1879 Schloss Schönburg - June 4 1958 in London; in zweiter Ehe Mechtilde Peto) was a German writer.
Biography
[edit]Born at to the family of the Count von Arco-Zinneberg, Mechtilde Christiane Maria Fürstin Lichnowsky was a great-granddaughter of Maria Theresia. In 1904, she married Karl Max, Fürst von Lichnowsky (1860-1928), German Ambassador in Vienna since 1902, but forced into retirement in 1904, after several conflicts with Friedrich von Holstein, senior counselor of the foreign office's political division. Reactivated, from 1912 to 1914 Lichnowsky served to the Court of St. James's in London, but his proposal to conciliate and not to provoke the German Empire were in vain.
In 1904, the Lichnowskys settled in Munich, and in 1914, back from London, in Berlin.
Bereits in München hatte Lichnowsky enge Kontakte mit Schriftstellern wie Carl Sternheim und Frank Wedekind gepflegt. Auch der Theaterregisseur Max Reinhardt und der Verleger Kurt Wolff gehörten zu ihrem Freundeskreis. In Wolffs Verlag erscheinen ihre ersten, deutlich vom Expressionismus beeinflussten Werke, später veröffentlicht sie u.a. auch im S.Fischer Verlag.
Eine besondere Freundschaft verband sie mit dem Wiener Schriftsteller und Fackel-Herausgeber Karl Kraus, mit dem sie nicht nur eine langjährige Korrespondenz pflegte, sondern für dessen Nestroy-Vorlesungen sie auch die Musik komponierte.
Während der NS-Zeit weigerte sich Lichnowsky, der Reichsschrifttumskammer beizutreten, ihre Werke wurden daraufhin verboten. 1937 heiratete Lichnowsky den britischen Major Ralph Harding Peto, musste aber während des zweiten Weltkriegs gezwungenermaßen in Deutschland bleiben. Erst 1945 nach dem Tod ihres Mannes zog sie nach England und nahm die britische Staatsbürgerschaft an.
1954 erhielt sie den Literaturpreis der Stadt München, außerdem gehörte sie der Bayerischen Akademie der schönen Künste an.
Resources
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